Dienstag, 28. Juni 2011

Google vs Datenbanken

Ich begann meine Recherche im Google Scholar Modul. Welches, wie im Geschichte online Portal steht, nur wissenschaftliche Treffer berücksichtigt. Diese Suche ergab 4.630 Treffer. Wie bei jeder Suche zu diesem Thema kamen viele Kataloge, also hab ich die suche wieder eingeschränkt mit „(not) Kataloge“. Nach dieser Einschränkung waren es noch 2.500 Treffer, bei denen sich immer noch ein paar Kataloge versteckten, aber es gab auch Artikeln über Ausstellungen über Inkunabeln und einige Abhandlungen über Inkunabeln mit diversen Themenunterschieden.

Danach bin ich in die normale Google Suchmaschine eingestiegen. Die Suche nach Inkunabeln im ganzen Internet ergab 165.000 Treffer. Darunter vor allem Seiten zu Inkunabeln verschiedenster Bibliotheken und Sammlungen und viele diverse Wikipedia Einträge.

Unter diesen vielen Einträgen war eine die ich als ziemlich gut und nützlich erachtet habe und auch in meinen Wiki-Eintrag hinzugefügt hab. Dabei handelt es sich um die Internet Seite mediaevum.de. Diese Seite liefert Links zu deutscher und lateinischer Literatur des Mittelalters und sieht sich als Fachkommunikations- und Informationsbeschaffungmedium.

In den diversen Datenbanken in denen ich recherchiert habe fanden sich wieder diverse Kataloge und Aufzeichnungen von Bibliotheken, welche Inkunabeln bei ihnen vorkommen. Außerdem Abhandlungen über verschiedene Inkunabel Themen und zur Entstehung von Inkunabeln.

Diese Recherche war wieder eine Wiederholung von den Rechercheaufgaben der letzten Wochen und eine Erweiterung. Im Grunde hatte ich das Gefühl kann man Google Scholar genauso gut für eine wissenschaftliche Recherche verwenden wie eine historische Datenbank. Die Treffer bei meiner Suche waren relativ ähnlich und gleich. Auf jeden Fall ist Google Scholar eine gute Ergänzung oder Erweiterung zur wissenschaftlichen Recherche in Datenbanken.

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