Samstag, 9. April 2011
Schlagwortsuche
Inkunabel: dazu habe ich 453 Treffer im Verbundkatalog gefunden (die besten 30 hab ich jeweils abgespeichert) um nur damit zu arbeiten wäre sicher mühsam, man müsste es weiter einschränken. Darunter waren Medien wie Bücher, Mehrbändige Werke, Reihen, Artikel,... und Formen wie Antiquariats-, Auktions-, Ausstellungskataloge, Bibliographien, Originaltexte,... also wie gesagt es ist sicher was brauchbares dabei aber einfach zu viel um sich alle genau duchzuschauen.
Frühdruck: hab ich 86 Treffer gefunden, was schon übersichtilicher ist aber immer noch Einschrenkbar. Die Medien und Formen sind in etwa die Selben wie bei den Inkunabeln
Altes Buch: waren es 81 Treffer, wieder ähnliche Formen und Medien und ebenfalles etwas zu viele.
In einem nächsten Arbeitsschritt müsse man die Suche weiter einschränken in dem man sich überlegt was man wirklich finden möchte.
Samstag, 2. April 2011
Forschungseinrichtungen
Oberösterreichische Landesbibliothek
A-4010 Linz, Schillerplatz 2
Tel.: +43/732/664071-22, -35, Fax: +43/732/664071-44
Vorarlberger Landesbibliothek
A-6900 Bregenz, Fluherstraße 4
Tel.: +43/5574/511-44100, Fax: +43/5574/511-44095
Stiftsarchiv und Stiftsbibliothek
A-3130 Herzogenburg, Stiftsgasse 3
Tel.: +43/2782/83112-18, Fax: +43/2782/83112-28
Stiftsarchiv, Stiftsbibliothek und Stiftsmuseum
A-3400 Klosterneuburg, Stiftsplatz 1
Tel.: +43/2243/411-152 (Archiv), -151 (Bibliothek), -154 (Museum), Fax: +43/2243/411-156
A-3511 Furth bei Göttweig, Stift Göttweig
Tel.: +43/2732/85581-0, Fax: +43/2732/85581-266
Stiftsbibliothek
A-4550 Kremsmünster, Stift
Tel.: +43/7583/5275-470, Fax: +43/7583/5275-419
Stiftsarchiv und Stiftsbibliothek
A-6134 Vomp-Fiecht
Tel.: +43/5242/63276-55, Fax: +43/5242/63276-55
A-3100 St. Pölten, Klostergasse 10/2
Tel.: +43/2742/324-321, -326 (Bibliothek), Fax: +43/2742/324-325
Archiv
A-9020 Klagenfurt, Mariannengasse 6
Tel.: +43/463/57770-1981, Fax: +43/463/57770-1989
Archiv, Bibliothek, Musikalienarchiv
A-5010 Salzburg, St. Peter-Bezirk 1
Tel.: +43/662/844576-58, Fax: +43/662/844576-80
Bibliothek
A-1090 Wien, Boltzmanngasse 9
Tel.: +43/1/3108750, Fax: +43/1/3108750-31
Bibliothek
A-7540 Güssing, Hauptplatz 13
Tel.: +43/3322/42339, Fax: +43/3322/42399-22
Bibliothek und Kunstblättersammlung
A-1010 Wien, Stubenring 5
Tel.: +43/1/71136-259, Fax: +43/1/71136-222
Sammlung von Handschriften und alten Drucken
A-1015 Wien, Josefsplatz 1
Tel.: +43/1/53410-288 oder -341, Fax: +43/1/53410-296
Stiftsbibliothek und Stiftsarchiv
A-6020 Innsbruck, Klostergasse 7
Tel.: +43/512/583048-32, Fax: +43/512/583048-22
Museum, Bibliothek und Archiv
A-1010 Wien, Freyung 6
Tel.: +43/1/53498-0, Fax: +43/1/53498-105
Universitätsbibliothek und Landesbibliothek Tirol; Hauptbibliothek
A-6010 Innsbruck, Innrain 50
Tel.: +43/512/507-2401, Fax: +43/512/507-2893
Klosterbibliothek
A-6903 Bregenz, Mehrerauerstraße 66
Tel.: +43/5574/71461, Fax: +43/5574/71461-17
Stiftsbibliothek
A-4073 Wilhering, Linzer Straße 4
Tel.: +43/7226/2311-56, Fax: +43/7226/2311-11
Provinzbibliothek
A-2344 Maria Enzersdorf am Gebirge, Hauptstraße 5
Tel.: +43/2236/22531-24, Fax: +43/2236/22531-4
Inkunabeln
Mein von mir gewähltes Thema sind Inkunabeln. Ich benötige dieses Thema zwar zur Zeit nicht für eine andere Lehrveranstaltung, aber Inkunabeln interessieren mich und ich denke sie passen in das Thema der Lehrveranstaltung da sie auch Informationsspeicher ihrer Zeit waren.
Als Inkunabeln, oder auch Wiegendrucke, bezeichnet man Schriften die zwischen 1454 und dem 31. Dezember 1500 gedruckt wurden.
Der Beginn dieser Ära war der Druck der Gutenberg-Bibel, also der Beginn des Einsatzes von beweglichen Lettern beim Drucken. Das Ende der Inkunabel-Ära basiert auf eine Konvention der Buch- und Bibliothekswissenschaft des 20. Jahrhunderts, um eine Übersicht der Bestände zu gewährleisten. Aber auch weil sich im ersten Jahrhundert des 16. Jahrhunderts die Typographie und der Satz technisch weiterentwickelten.
Bekanntlich gab es schon vor Gutenberg Drucktechniken, aber diese basierten auf Druckstöcken in die die ganze Seite geschnitten werden musste. Dieses Verfahren war sehr aufwendig und schwierig und erlaubte nur eine geringe Auflage an Büchern.
Mit den Inkunabeln konnten Bücher und Schriften billiger hergestellt und so auch billiger verkauft werden. Zusammen mit der Verbreitung von Papier, die ungefähr zur selben Zeit in Europa stattfand, konnten dann Bücher einem größeren Teil der Bevölkerung zur Verfügung stehen.
Inkunabeln sind Zeugnisse für den Beginn der technisch gestützten Verbreitung von Schriftgut in Europa und stellen heute wertvolles Kulturgut dar.
Die Zahl der weltweit erhaltenen Inkunabeln wird auf rund 27.500 Werke mit einer Gesamtzahl von 550.000 Exemplaren geschätzt.
Mich interessiert an der Recherche an Inkunabeln während dieser Lehrveranstaltung, wie viel Platz den Inkunabeln in der Geschichtsforschung gegeben wird und wie sie rezipiert sind.