In unserem Zeitalter ist das Web 2.0 im Kommen, beziehungsweise schon da. Jeder will sich miteinander austauschen und im world wide web mitreden.
Dieses Phänomen geht natürlich auch nicht an der Wissenschaft spurlos vorüber und auch nicht an der Geschichtswissenschaft. Es schießen an allen Ecken und Enden wissenschaftliche Weblogs aus dem Boden, in denen sich Wissenschaftler und Interessierte miteinander austauchen können.
Und ich sehe diese Weblogs auch als ziemlich wichtig an. In diesen Portalen haben Wissenschaftler, die ja nach der Anzahl ihrer Publikationen gewertet werden, neue Tools um dies zu tun. Ein Weblog zählt in der wissenschaftlichen Welt zwar sicher nicht so viel wie eine traditionelle Publikation, aber wenn es gut gemacht ist sehe ich kein Hindernis, warum das nicht in ein paar Jahren eine vergleichbare Leistung sein kann.
Außerdem können Wissenschaftler auf ihre, oder andere, Publikationen aufmerksam machen, Recherchen, Informationen oder Erkenntnisse austauschen und auf Veranstaltungen hinweisen. Man kann auch Sammlungen, die sonst nicht beachtet werden, einem größeren Publikum zugänglich machen.
Und das internationale Arbeiten, das immer wichtiger wird, vereinfachen. Weil sich Forscher einer Arbeitsgruppe, die durch größere Räume getrennt sind, leichter austauschen können.
Auch wissenschaftliche Streitgespräche und Diskursionen können so öffentlich ausgetragen werden und einem größeren Publikum Einblick in die aktuelle Forschungslage geben.
Und es gibt sicher noch 1000 andere Vorteile die ich mir noch gar nicht vorstellen kann!
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